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Über uns - Das Handwerk in Wahlstedt

Handwerksmeister stehen seit jeher für Kompetenz und qualitativ hochwertige Arbeiten. Ein echtes „Hand-Werk“ eben. Die Mehrheit der Handwerksmeister in der Stadt Wahlstedt (bei Bad Segeberg) sind Mitglied in der Ortshandwerkerschaft Wahlstedt. Die Ortshandwerkerschaft versteht sich als örtliche Interessenvertretung des Handwerks. Die Handwerksmeister treffen sich in unregelmäßigen Abständen zum Erfahrungsaustausch aber auch zur Information. Neben Themen zur Weiterbildung und zu den Betrieben informieren sich Handwerksmeister dabei auch über Bereiche, die meist nicht ihr Alltagsgeschäft betreffen. Gemeinsam berührende Punkte, wie Steuern und Abgaben oder Öffentlichkeitsarbeiten, werden eingehend beraten. Dazu zählen ebenso die Themen, die sich mit Vertretern von übergeordneten Gremien oder Behörden ergeben.Das Spektrum der Mitgliedschaft reicht vom Elektriker über Maler, Heizungsmonteure, Sanitärtechniker, Tischler, Schlosser, bis hin zur Landwirtschaft. Allein durch diese Konstellation ist eine breite Themenpalette vorhanden. Die Ortshandwerkerschaft Wahlstedt dient damit nicht nur dem Austausch unter den Handwerksmeistern, sondern auch deren Verbindung und Vernetzung.

Die Wahlstedter Ortshandwerkerschaft verfügt zurzeit über 18 Mitglieder. Neben Klaus Harm als Ortshandwerksmeister wirken im Vorstand: Schuhmachermeister Eckhard Hoppe als sein Stellvertreter und Walter Damer (Kfz-Meister) als Geschäftsführer.Dabei feierte die Ortshandwerkerschaft gerade ihr 50jähriges Bestehen. Sie wurde von den Handwerksmeistern im Jahre 1969 gegründet. Die Wahl des ersten Ortshandwerksmeister erfolgte per Losentscheid. Dieses fiel auf Günter Ehmke, sein Stellvertreter wurde Reinhard Harm, der später das Amt übernahm.
Mit sehr viel Tatkraft verstand er es, in Verbindung mit seinem Stellvertreter, dem Malermeister Günter Glage, während seiner Amtszeit alle Widerstände und Hindernisse zu überwinden und stets neue Akzente für diese Interessengemeinschaft zu setzen. Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Kreishandwerksmeister sorgte er jahrelang dafür, dass alle Entlass-Schüler der Industriestadt einen Ausbildungsplatz erhielten. In dieser Phase wurde anlässlich der überbetrieblichen Ausbildung, die im Beisein des damaligen Wirtschaftsministers Dr. Westphal eingeführt wurde, bei der Firma Grundfos Pumpenfabrik der neue Lehrberuf als „Einrichter“ etabliert.

Als Reinhard Harm im Jahre 1986 nach 15-jähriger Amtszeit verstarb, übernahm Heizungsbaumeister Kurt Warn die Aufgaben als Ortshandwerksmeister. Er führte die Ortshandwerkerschaft, gemeinsam mit Günter Glage als Stellvertreter, in der Zeit von 1987 bis 1998 im Sinne seines Vorgängers weiter.
Seit Klaus Harm (ab 1999) die Ortshandwerkerschaft in Wahlstedt leitet, steht auch die Weiterbildung auf dem Programm, damit die Inhaber der Handwerksbetriebe sich auf der Höhe der Zeit bewegen. Seine Schwerpunkte sind deshalb die Fortbildungs- und Besichtigungsveranstaltungen sowie die gemeinsamen Werbeaktionen. Zielstrebig werden diese Treffs einmal monatlich durchgeführt. Eine besonders freundschaftliche Bindung bestand auch zur 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 182 in Bad Segeberg bis zu dessen Auflösung im Dezember 2008.

Ortshandwerkerschaften gibt es neben Wahlstedt nur noch in Rickling und Bornhöved.